Carrarischer Marmor Schmatko Nikolai
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Carrarischer Marmor - "Yulya".

Carrarischer Marmor – Sammelname für Marmore, die aus Steinbrüchen bei der Stadt Carrara in Toskana, Italien, gefördert werden. Die abgebauten Fundstätten dieses Marmors befinden sich in Apuan Apenninen (auch als Apuan Alpen genannt), die eine Gebirgskette 60 km lang und 20-25 km breit bilden. Von Carrara aus zu zahlreichen Marmorbetriebspunkten führen vier Haupttäler und einige Abzweigungen. Schneeweiße Marmore triassischen Alters lagern sich über den ganzen Abhang aus bis zum Gebirgskamm. In der Nähe von Carrara befinden sich die bedeutendsten – sowohl nach Qualität als auch nach Vorräten – Fundstätten des weißen kristallisch-körnigen Marmors.

Carrarische Steinbrüche wurden bereits in Alt-Rom abgebaut. Dann vergaß man sie auf lange Zeit, aber in Spätmittelalter und während Renaissance wurde der Bergbau von diesen Fundstätten wiederaufgenommen. Marmorvorräte scheinen hier einfach unerschöpflich zu sein.

In Fundstätten Carraras gibt es mehrere Marmorsorten, aber herrschend ist hier der rein-weißer Marmor, der in Italien "Bianco" genannt wird, aber er ist mehr unter französichem Namen "Blanc clair" bekannt. Der Hauptton des carrarischen Marmors ist milchweiß, manchmal mit leichter bläulicher Nuance.

Rein-weiße Marmorsorten werden von Bildhauern des ganzen Planets sehr geschätzt. Die herrlichsten Skulpturwerke sind aus schneeweißem carrarischem Marmor geschaffen worden.

 
   
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